Mittwoch, 17. Februar 2016

Der Surfbrettrumpf

Immer mal so nebenbei habe ich ein, zwei Stunden gefunden, um ein wening am Rumpf zu basteln. Die Spanten hat mir ein lieber Tischler ausgesägt, sodaß ich mit dem Aufbau beginnen konnte. An der Seitenansicht konnte ich mich orientieren, einen Aufnahme und Montagebock zu fertigen.
Seitenansicht Zeichnung Surfbrettrumpf
Auf den Montagebock steckte ich erstmal alle Spanten, um erstmal eine erste Vorstellung von den Diemensionen des Surfbrett´s zu haben. Leider Sind alle Spanten noch voll, sodaß der Platz im Innenraum noch nicht ersichtlich ist.
Spanten auf Montagebock - 1

Spanten auf Montagebock - 2
Jetzt ist die grobe Außenform zwar schon erkennbar nur ist es bis zum fertigen Surfbrett noch ein weiter Weg. Alle weiteren Arbeiten am Rumpf sind ab hier frei von Plänen einfach improvisiert. Die Spanten müssen innen ausgeschnitten werden damit Platz für den Jetantrieb, den Motor, den Auspuff, den Tank und alle anderen Bauteile ist. Die Lage des Motorraumdeckel´s ist eigentlich klar, nur wie baue ich diesen dort ein? Eine wirklich schwierige und aufwendige Arbeit zumal alles von Hand mehrmals angepasst werden muss.
Querverstrebungen Surfbrettrumpf - 1

Querverstrebungen Surfbrettrumpf -2

Einfassung für Motorraumdeckel

Frei nach dem Motto ,Einfach machen' sind dann nach und nach immer mehr Querversträbungen dazugekommen. Die Stabilität dieser Konstruktion ist garnicht mal so schlecht, wenn sie dann endlich verleimt und den ganzen Rumpf umschließen würde. Eine sehr zeitaufwendige Sache, weshalb das ganze Projekt auch immer mal wieder ins Stocken gerät und darauf wartet weiterbearbeitet zu werden. Winter ist auch zum "draußen Basteln" nicht gerade die angenehmste Zeit. Weshalb ich meine freie Zeit auch immer öfter für andere Dinge in der Wohnung nutze. Sobald das Wetter wieder etwas wärmer ist und ich Bastellust verspühre werde ich natürlich auch wieder weitermachen.

Seitdem ich an meinem Motorsurfbrett bastel, habe ich im Internet schon einige andere Leute entdeckt die ähnliche Sachen basteln. Einige versuchen sich mit Elektroantrieben mit verschiedenen Antriebskonzepten. Darin sehe ich wirklich interessante Ansätze. Ein wirklich "schnelles Motorsurfbrett" habe ich aber bisher nur eins gesehen. Natürlich ein kommerzielles Produckt. Alle anderen sind nichtmal ins Gleiten gekommen. Es muss also schon  Leistung vorhanden sein, damit auch etwas passiert auf dem Wasser. Das bekräftigt mich ein wenig in meiner Entscheidung einen Verbrennungsmotor gewählt zu haben. Auch wenn Motorlärm und Abgase evt. einige Leute abnerven werden, für mein Motorsurfbrett genau die richtige Wahl.
Die Vorbereitungen für den ersten Motortestlauf sind nebenbei im Gange. Es sind leider nur so viele Dinge, die dazu auch fertig sein müssen. Auspuff und Kühlung sowie Zündung und Anlasser an alles will gedacht sein. Ich muß aufpassen, dass ich den Überblick nicht verliere. Drehzahlmesser und Temperaturfühler + Thermometer sind bereits aus China unterwegs. Die ganzen Pumpen, Schläuche und andere Komponenten sind zwar schon gesichtet aber die Entschlüsse noch nicht gefällt. Es geht also weiter.

Unter "mein Profil" habe ich es jetzt seit Langem mal geschafft eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen. Somit kann ich dann nicht nur auf Kommentare antworten, sondern auch persönliche Nachrichten empfangen.

4 Kommentare:

  1. Hast du dir schon Gedanken gemacht über Luftversorgung und Wassereintritt?

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  2. Ja hab ich. Ich dachte an einen Luftrüssel und einer Luftbox welche im Falle von kleinem Wassereintritt volläuft. Wenn die Box allerdings überläuft, dann hab ich das ganze Wasser im Rumpf was unbedingt vermieden werden sollte...

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  3. Der Sommer ist da. Wie schaut es aus?

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  4. Ja der liebe Sommer... ich habe bisher nix weiter am Surfbrett gewerkelt, leider. Zum teil wegen gesundheitlichen Problemen zum anderen bin ich bei modernisierungsmaßnahmen am Haus denn ich möchte aus meinen Mietswohnung raus. Ich denke das Projekt ruht jetzt einfach mal ein bissel bis ich wieder mehr Zeit finde. Sorry dafür.

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